Nach dem Bericht von Johanna Kasper.
Zur ersten Wettkampfveranstaltung des Jahres, den diesjährigen Landesmeisterschaften im Ju-Jitsu in Stendal, ging es diesmal erfrischend nicht-so-früh. Die neue Regelung, sich auch an anderen Standorten einwiegen zu können kam gut an und so konnten unsere Wettkämpfer sich schon am Vorabend in Schönebeck einwiegen um dann am Samstag in aller Ruhe nach Stendal zu fahren. Allen voran konnte sich Sebastian Opitz bei den Senioren bis 77kg den ersten Platz sichern, eine tolle Leistung und ein guter Auftakt – mal schaun was da in diesem Jahr noch drin ist. Auch wenn Stephan Günther extra Gewicht gemacht hatte, so wurder er aufgrund der kleinen Gewichtsklassen in die 69kg hochgestuft und traf somit, wie immer, auf alte Bekannte. 😉 Auch in diesem Jahr gelang es Günni nicht Jaschar Salmanov, den Jugend-Weltmeister des letzten Jahres, oder Tom Kornblum zu schlagen. Wie immer er hielt aber gut mit und konnte sich am Ende des Tages einen guten 3. Platz sichern.
Falk Niemann im Griffkampf (Foto: KSG-Zeitz)
Falk startete ebenfalls nicht in seiner eigentlichen Gewichtsklasse, hier ging es allerdings nach unten zu den 77ern. Für seinen zweiten Wettkampf schlug er sich echt wacker und brachte letztenendes leider keine Medaille, sondern seine erste Kampverletzung, einen gebrochenen Finger, mit nach Hause. An dieser Stelle gute Besserung – ein Finger ist schneller geheilt als man denkt – und dann kann es weitergehen! 🙂
Friederike Ohlandt trat, nach ihrer Langen Auszeit – bzw. „ausgedehntes Trainingslager in Bolivien“ 🙂 – zum ersten Mal wieder auf der Matte an und traf hier auf die, wie immer stürmische, Frau Stürmer aus Schönebeck. Auch wenn sie sich in Part 3 gut behaupten konnte so musste sie sich in den anderen Bereichen geschlagen geben. Auch Johanna wurde mit in diese Gruppe gelegt. Nach einem guten Auftakt von Freddy konnte sich Johanna jedoch eine sichere Position in Part 2 erarbeiten, ihr gelang der Wurf und mit einer gelungenen Festhalte reichte es zum vorzeitigen Sieg durch full-Ippon. Im Finale traf Johanna dann auf Doren Stürmer. In einem hektischen Kampf in dem Doreen sich zunächst einen kleinen Vorsprung erarbeiten konnte gelang es Johanna kurz vor Schluß doch noch einige Punkte von den Kampfrichtern zu ergattern und konnte sich damit in diesem Jahr den Sieg bei den Senioren Weiblich sichern. Jetzt heisst es erstmal ausruhen und sich dann auf den nächsten Wettkampftermin , den 18. Pokal des Präsidenten am 15. März in Hohenmölsen vorzubereiten.